Kategorie đź“š Lesestapel

  • đź“š "Der Zauberberg" von Thomas Mann

    Zugegeben, es hat mich vier Monate gekostet. Epische tausend Seiten, zum Teil recht zäh, aber am Ende ein wundervolles und einzigartiges Buch. Oder, die beste Beschreibung ist wohl: ein episches Buch. Das ist Der Zauberberg.

    Ich möchte ein paar Gedanken dazu teilen. Banale Gedanken wahrscheinlich, denn über dieses Buch wurde schon sehr viel, von sehr viel fachkundigeren Menschen geschrieben.

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  • Nicholas Carr hat ein neues Buch geschrieben

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  • đź“š "The Shallows" von Nicholas Carr

    Wenn der Tischler einen Hammer in die Hand nimmt, wird der Hammer zur Hand. Wenn ein Jäger ein Fernglas vor die Augen hält, wird das Fernglas zu seinen Augen. Der Mensch hat die einzigartige Fähigkeit, Werkzeuge zur Erweiterung seines Körpers und Geistes einzusetzen. Er verschmilzt – und das Werkzeug wird Teil des Menschen. Der Mensch wird aber auch Teil des Werkzeuges.

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  • đź“š Die Kunst groĂźartige Erzählungen zu schreiben

    Ein US-amerikanischer Literaturprofessor analysiert russische Erzählungen. Dieser Satz ist formal korrekt – und vermittelt dennoch völlig falsche Vorstellungen von dem Buch Bei Regen in einem Teich schwimmen von George Saunders.

    Für mich ist es das beste Buch, das ich bisher über die Kunst des Erzählens und Schreibens gelesen habe. Punkt.

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  • đź“š Michel Houellebecq: „Vernichten“

    Es ist mein erster Houellebecq. Der Roman Vernichten soll softer sein als seine anderen BĂĽcher. Weniger Sex, weniger politische Provokation. Houellebecq wirkt auf mich wie ein ordentlicher Schriftsteller. Er schreibt nicht groĂźartig. Seine GefĂĽhlsbeschreibungen wirken oft ĂĽberzogen, lange innere Monologe der Charaktere legen sich etwas bleiern ĂĽber die Story. Andererseits zeigt er tiefes Wissen in unterschiedlichsten Bereichen, ein Tausendsassa, was Bildung betrifft.

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